Eingliederung in den chinesischen StraĂenverkehr đ
Die letzten beiden Tage hat uns morgens ein SchĂŒler mit seinem Auto mitgenommen. Das bedeutet allerdings, dass wir schauen mĂŒssen, wie wir zurĂŒckkommen. Denn die meisten SchĂŒler fahren oder gehen nach dem Training zur Arbeit, können uns also nicht zurĂŒckfahren. Die Metro hier ist noch im Ausbau, aber 3 Linien gibt es bereits, 6 sollen es mal werden. Vom Xin Ming Square â dem MorgenĂŒbungsplatz â ist es nur ein paar Minuten bis zur nĂ€chsten Station mehr lesen…
Kleines, feines Geschenk
Eine meiner MitschĂŒlerinnen (Tudi shimei) hat mir eine wunderschöne Teeschale geschenkt – ich bin total ĂŒberrascht, freue mich aber natĂŒrlich riesig.
Viel viel Training und viel viel Essen
Training, Training, Training â ja das ist halt der Mittelpunkt des Aufenthalts hier. Manchmal ganz schon anstrengend und fordernd. Meister Yang Jian Chao unterrichtet sehr gut, fordert viel, hat dennoch immer ein gutes GefĂŒhl dafĂŒr, was geht könnte (und damit sollte â 1.000 Wiederholungen sag ich nur) und was halt vielleicht auch noch Zeit braucht. Das eine oder andere hab ich gemeistert, vieles kommt noch und ja so ist es halt: der Weg ist das Ziel, und der Weg wird niemals enden. Bis Samstag sind wir nachmittags noch zu zweit, danach stehe ich alleine da, dann wirdâs noch herausfordernder vermutlich. mehr lesen…
Sandsturm aus dem Norden
Es ist sehr zugig heute morgen â gleich beim Verlassen des Hotels ist es spĂŒrbar und das mitten in einer FuĂgĂ€ngerzone. Auf unserem groĂen Ăbungsplatz in der Stadt sieht es anders aus â es zieht wie Hechtsuppe, bei den Kicks oder dem Goldenen Hahn muss man schon sehr sehr gut stehen, um nicht aus der Balance zu geraten. Die Sonne zeigt sich auch nicht. Shimei erklĂ€rt mir, dass das ein Wind aus dem Norden ist und Zhang erzĂ€hlt, dass das hier die AuslĂ€ufer eines Sandsturm sind. In seiner Heimatstadt kann man heute die Hand kaum vor Augen sehen â da bleibt man besser daheim. Hier ist es einfach nur unangenehm, die Augen brennen schnell, ohne Softshell wĂ€re es mir kalt. Bis jetzt liege ich mit meiner Auswahl dessen, was ich in den Koffer gebracht habe, ganz richtig. Zwiebelprinzip ist gut â morgens ist es teilweise noch sehr frisch â aber mittags kann es auch schon mal gut 25 oder mehr Grad haben. Etwas das den Wind abhĂ€lt muss sein, eine leichte Softshell habe ich dabei â unter die aber auch noch eine etwas wĂ€rmere Jacke paĂt, wenn es notwendig ist. Darunter ein Shirt â lang- oder kurzarm je nach Wettervorhersage. So bin ich gut gerĂŒstet. Ach ja: es sollte alles pflegeleicht sein â meist ist eh nach der nĂ€chsten Suppe alles wieder zum Waschen đ.
Da lacht das Herz – auch das des Bankers
Ein âganz normalerâ Tag ist das heute. Morgentraining â und das lĂ€uft super. Endlich scheint meine Verletzung so wie wie ausgeheilt zu sein. Sowohl Kicks wie die tiefe Schlange sind wieder machbar â endlich, es hat lange genug gedauert und Geduld ist ja etwas sehr AusbaufĂ€higes. So ist der Start in den Tag ganz gut. Und auch mittags gehtâs so weiter. Mit einer Ausnahme: die Pollen fliegen â rundherum niesen alle, auch ich werde nicht verschont davon. mehr lesen…
Ein besonderes Mittagessen
Ein tolles Ambiente und jede Menge sehr leckerer Speisen â ich liebe das chinesische Essen und probiere so gut wie alles, ich glaube sogar, ich habe bisher alles probiert. Und das allermeiste ist ja wirklich gut. Anders als zuhause ist es, schon vom Aussehen: die dunkelbraune âHulatangâ-Suppe am morgen wirkt fĂŒr unsere deutschen Augen nicht gerade einladend, aber sie schmeckt, richtig gut sogar, etwas pfeffrig, macht die Nase frei und satt. Und vom Geschmack her mehr lesen…
Karfreitag in China – Lehrer „Claudia“
Los gehtâs zum Morgentraining â wir sind spĂ€t dran und als wir kommen, ist die Gruppe schon mitten in der ersten Runde der 38er Handform. Ich stelle mich hintenan und laufe mit, Meister Yang ĂŒbernimmt vorne ab der 85er. Es lĂ€uft gut heute bei mir â ich fĂŒhle mich beweglicher, nicht mehr so mĂŒde wie die ersten Tage, bin einfach jetzt voll und ganz da. Und ĂŒbernehme wieder wie schon bei den vorherigen Aufenthalten alles mögliche fĂŒr Meister Yang. Heute werde ich zum Auto geschickt, mehr lesen…
FrĂŒhling in voller Pracht
Es ist FrĂŒhling hier â alles blĂŒht, einer der PfirsichbĂ€ume hat schon AnsĂ€tze, die Kirschen haben weitgehend verblĂŒht und Meister Yang Jian Chao meint, dass wir hier Kirschen holen können, bevor ich wieder zurĂŒck nach Deutschland fliege. Wir besichtigen das landwirtschaftliche Anwesen mehr lesen…
Totaler Kontrast zu „PlĂ€ne – durchgeplant“
Es ist heute einer dieser Tage: ich breche kurz nach 6:00 Uhr auf, damit mich Meister Yang Jian Chao zum Morgentraining mitnehmen kann. Danach gehtâs ĂŒblicherweise zum FrĂŒhstĂŒck, danach fĂŒr eine kurze Pause zurĂŒck ins Hotel. Soweit so gut â ĂŒblicherweise. mehr lesen…
Ausflug zum Longxing-Tempel
Heute gehtâs direkt nach dem FrĂŒhstĂŒck in die âAtle Stadtâ â so benennt es zumindest Meister Yang. Da Shijiazhuang ja eine recht neue Stadt ist, frage ich nach. Nach Zhengding soll es gehen, um den Longxing-Tempel zu besichtigen. Wir fahren gut 20 Minuten die Stadt hinaus und machen den ersten Stopp direkt an der groĂen Mauer. mehr lesen…
