Intensiv-Workshop Taijiquan: 38er Handform am 3.7.2022 in Weinböhla (Nähe Dresden)

Die 38er-Form ist eine Kurzform des Yang-Stil Taijiquan, die von Meister Yang Zhen He (5. Generation Yang-Stil) aus der alten Form mit 108 Folgen und der 85er-Form nach Meister Yang Chengfu zusammengestellt wurde. Im Vergleich zur 85er Form nach Yang Chengfu verzichtet die 38er Form nach Yang Zhen He weitgehend auf Wiederholungen. Neben den elementaren Bewegungen mit den grundlegenden Techniken enthält sie einige ursprünglichere Bewegungen – wie z.B. den Kreuzschritt, den Sprung nach dem 3. Kick – die von Meister Yang ChengFu aus Gründen der damals gewünschten Vereinfachung bei seiner Zusammenstellung der 85er Form nicht mehr berücksichtigt hat.

Die 38er Handform zeichnet sich so einerseits durch entspannte und geschmeidige Bewegungen, Leichtigkeit und Eleganz aus. Sie ist für jeden Taijiquan-Übenden eine interessante und bereichernde Form, da sie mit einigen Fajin-Elementen sowie den ursprünglichen Bewegungen die Ursprüngen des Taijiquan als Kampfkunst betont. mehr lesen…

Workshop Taijiquan: 38er Handform am 2.7.22 in Weinböhla (Nähe Dresden)

Die 38er-Form ist eine Kurzform des Yang-Stil Taijiquan, die von Meister Yang Zhen He (5. Generation Yang-Stil) aus der alten Form mit 108 Folgen und der 85er-Form nach Meister Yang Chengfu zusammengestellt wurde. Im Vergleich zur 85er Form nach Yang Chengfu verzichtet die 38er Form nach Yang Zhen He weitgehend auf Wiederholungen. Neben den elementaren Bewegungen mit den grundlegenden Techniken enthält sie einige ursprünglichere Bewegungen – wie z.B. den Kreuzschritt, den Sprung nach dem 3. Kick – die von Meister Yang ChengFu aus Gründen der damals gewünschten Vereinfachung bei seiner Zusammenstellung der 85er Form nicht mehr berücksichtigt wurden.

Die 38er Handform zeichnet sich so einerseits durch entspannte und geschmeidige Bewegungen, Leichtigkeit und Eleganz aus. Darüber hinaus ist sie für jeden Yang-Stil-Taijiquan-Übenden eine interessante und bereichernde Form, da sie mit einigen Fajin-Elementen sowie den ursprünglichen Bewegungen die Ursprünge des Taijiquan als Kampfkunst betont. mehr lesen…

Schnupper-Workshops Taijiquan in Endingen am Kaiserstuhl

In meiner alten Heimat in Endingen a.K. biete ich in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Endingen zwei Schnupper-Workshops an. 

Erster Termin: 04.06.2022, 14:15 – 17:15 Uhr, im Bildungszentrum/VHS, Zugang Freiburger Weg, Endingen: https://vhs-noerdlicher-kaiserstuhl.de/kurse/ss21-5-2-04-1-tai-chi-workshop-einsteiger-und-fortgeschrittene/

Zweiter Termin: 25.06.2022, 14:15 – 17:15 Uhr, im Bildungszentrum/VHS, Zugang Freiburger Weg, Endingen: https://vhs-noerdlicher-kaiserstuhl.de/kurse/ss21-5-2-04-2-tai-chi-workshop-fortgeschrittene/

Anmeldungen sind über die VHS Endingen möglich.

Taijiquan (Tai Chi) ist eine sehr alte chinesische Bewegungs-/Kampfkunst – entstanden aus der Notwendigkeit, sich selbst verteidigen zu können. Heutzutage ist Taijiquan auch in der westlichen Welt als ganzheitlicher Weg zur Gesundheitsprävention anerkannt. Kennzeichen sind langsam fließende, harmonische Bewegungen aus der Körpermitte heraus. Die kräftigenden und gleichzeitig entspannend wirkenden Übungen fördern einen elastischen, geschmeidigen Bewegungsapparat und verbessern unsere Körperwahrnehmung und unsere koordinativen Fähigkeiten. Übende finden die eigene Mitte, Ausgleich und Balance – körperlich wie geistig. Entschleunigt und entspannt finden wir neue Gelassenheit, während sich die Atmung ganz natürlich vertieft. Unsere Selbstheilungskräfte werden so aktiviert und gestärkt. Der Schnupper-Workshop bietet allen Interessierten einen ersten Einblick in die Welt des Yang-Stil-Taijiquans. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Zum Üben benötigen Sie lockere, bequeme Kleidung und Schuhe mit rutschfesten, flachen Sohlen.

Zum Abschluss: Yerevan, Hauptstadt Armeniens und Tempel in Garni

Nur wenige Kilometer von Geghard entfernt liegt uns nächstes Ziel: Garni. Hier war einige Jahrhunderte lang die Sommerresidenz der armenischen Könige, die eine Festung errichteten, von der aber nur noch Ruinen erhalten sind. Innerhalb des Festungsgeländes wurde 66 n.Chr. der der Sonnengöttin Mithra gewidmete Tempel im griechisch-römischen Stil mit den geometrischen Theorien der Griechen Platon und Pythagoras mit 24 ionischen Säulen errichtet. 1679 wurde er durch ein schweres Erdbeben zerstört, 1966 mit Originalmaterial rekonstruiert. Er ist der einzige erhaltene hellenistische Tempel im Kaukasus. Wie so oft, steht die Anlage auf viel älteren Fundamenten, vermutlich einer heidnischen Kultstätte: die Zyklopensteine der Steinmauern standen hier schon im 3. Jahrtausend vor Christus. Armenien war zu dieser Zeit eines der größten metallurgischen Handelszentren in Mesopotamien und Kleinasien. Der Garni-Tempel wurde über einem Tempel der Urarträer errichtet, mit einer Ausrichtung nach Osten, der aufgehenden Sonne entgegen – in vorchristlichen Zeiten eine verbreitete Ausrichtung von Sakralbauten. Auch das römische Badehaus mit Fußbodenheizung und einem wunderschönen Mosaik, das der Herrscherfamilie vorbehalten war, besichtige wir. mehr lesen…

Etwas ganz besonders: Gloster Geghard

Gestern Abend sind wir spät in Yerevan angekommen. Unser „Hotel Central“ liegt wirklich zentral in der Stadtmitte, nur wenige Minuten zu Fuß zu den wichtigen Plätzen und mit vielen großen wie kleinen Restaurants rundherum. Bei unserer Ankunft steht Auto an Auto, der Bus findet kaum einen Platz zum Anhalten und Gepäck ausladen. Die Restaurants sind gut besucht, Jung wie Alt scheint den Abend bei Essen und Trinken zu genießen. Heute morgen ist es völlig konträr: kein Auto weit und breit, kein Verkehr. Unser Programm für heute haben wir umgestellt.  mehr lesen…

Noravank am Ende der Schlucht Amaghu, Khor Virap in der Araratebene- Ankunft in Yerevan

Eine der schönsten Schluchten Armeniens – so Lianas Aussage – liegt vor uns: die Schlucht des Amaghu. Ich setzte mich im Bus ganz nach vorne, um ein paar Fotos zu schießen. Und finde mich gleich zwischen hoch aufragenden Gesteinswänden rechts und links zwischen denen sich die Straße in die Schlucht windet. Bis ans Ende der Schlucht fahren wir, Stück für Stück geht es bergauf bis ans Ende der Schlucht. Rundherum ragen rötlich schimmernde Klippen auf – die Kulisse ist einfach fantastisch. Unsere Reiseführerin Liane merkt an, dass es hier oben wichtig ist, festes Schuhwerk zu tragen. Gäbe es doch „unterarmdicke, giftige Schlangen“. Wir begegnen keiner und sehen auch keine – gut so. Dafür bestaunen wir die Kunstfertigkeit mit der diese Anlage gebaut haben, die für mich einer der Höhepunkte der bisherigen Reise ist. mehr lesen…

Archiv