kommen die Teilnehmer am 17. Internationalen Push-Hands Meeting. Neben deutschen Taijikollegen aus allen möglichen Bundesländern treffen sich hier Norweger, Engländer, Schotten, Holländer, Schweitzer, Österreicher, Litauer, Tschechoslowaken und andere Nationen. Eine Teilnehmerin hat ihren Wohnsitz in Katar, ein anderer auf den Orkney-Inseln. Das macht das Treffen auch noch über das Push Hands hinaus interessant. Gut, dass mein Englisch im letzten Jahr in China wieder etwas reaktiviert wurde. Denn wenn so viele Nationen zusammenkommen ist die Unterrichtssprache natürlich auch klar: Englisch. Nach ein bisschen hineinhören am ersten Tag, habe ich mich heute schon daran gewöhnt – fast immer sprechen wir uns zuerst auf englisch an, das funktioniert immer. Auf deutsch wird erst dann gewechselt, wenn sich herausstellt, dass beide Partner gut damit zurecht kommen.

Und während des Übens ist die Konzentration dann sowieso wieder bei den Übungen – gesprochen wird dann wieder danach oder in den Pausen. Gerade nachmittags beim freien Pushen ergeben sich so immer wieder Gelegenheiten, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Alle 10 Minuten werden die Partner gewechselt – jeder kann dann eine Pause einlegen, wenn er das Bedürfnis danach hat und wieder einsteigenden, wenn eine neue Runde beginnt. Wenn der Tag dann gegen 18.00 Uhr endet, weiss man, was man getan hat. Noch kurz umziehen und dann verabschieden – bis zum nächsten Morgen.